Da es den ganzen Freitag geregnet hatte, war Down under under water. Im Hostel dachte ich schon mir fliegen die Fensterscheiben raus. Da ja Samstag meine 2 Tages Tour losgehen sollte, die ich gebucht hatte, war ich etwas besorgt. Der Veranstalter hat mich dann auch angerufen und gesagt der NAtionalpark waere ueberschwemmt und man kann da nicht rein. Super, klasse. Als Alternative gab es stattdessen Philipps Island, wo man Pinguine beobachten kann. Die Tour war normalerweise 40 Dollar teurer, aber ich musste dann nix drauf bezahlen und es blieb bei den 190 Dollar fuer den Trip (immer noch teuer genug).
Samstag morgen, es regnete immer noch, hat mich dann der Bus vor dem Hostel abgeholt und waehrend der Fahrt durch Melbourne, sind uns dann etliche steckengebliebene Autos und Taxis udn Trams begegnet die in Wasserloechern nicht mehr vorankamen. Ganze Strassen waren komplett unter Wasser und es regnete immer noch. David unser Fahrer hat aber versprochen ausserhalb von Melbourne waere das Wetter besser. Wir fuhren also aus Melbourne raus und ca. 60 km weiter westlich begann dann die beruehmte Great Ocean Road, eine der schoensten Kuestenstrassen der Welt. Unsere Gruppe bestand aus 18 Leuten, von denen die Haelfte aus China kam ;-) (aber alle mein Alter). Neben mir sass ein Italiener, der absolut kein Wort englisch sprechen konnte (wirklich kein Wort ausser ja und nein, er wusste nicht mal Woerter wie "rain" oder "hour", etc.), was die Unterhaltung mit ihm echt schwierig machte, bis ich irgendwann genervt aufgab und ihn mehr oder weniger ignorierte (sorry for that). Die Great Ocean Road ging ungefaehr 200 km die Kueste entlang und wir hielten an den schoensten Straenden. Das ganze war etwas hecktisch, da wir immer nur ca 20 Minuten Zeit hatten und dort umzusehen, aber unser wie David immer gesagt hat: "Our timeschedule is really full." Wir sahen also die zwoelf Apostel (eine Gruppe von 8 Flsen im Ozean, es waren auch niemals 12), Bells Beach (ein traumhaft schoener Surferstrand wegen des Wetters ohne Surferboys) und vor allem Wilde Kaenguruhs :) Auf einer Tierfarm hatten wir spgar die Moeglichkeit die Kaenguruhs zu fuettern, die auch alle ganz brav herkamen und uns aus der Hand gefressen haben. Soooo suess, die fuehlen sich an wie Kaninchen :) Wilde Koalas waren auch zu sehen und Davind hat betont, man duerfte NIEMALS Koala Baer sagen, denn die waeren mit einem Kanguruh naeher verwandt als mit irgendeinem Baer. Also Koale, nicht Koala Baer :) Am Ende des Tages fuhren wir dann zu einer Huette in der Pampa und ich hatte echt sehr Angst vor den Spinnen dort (hab aber keine gesehn). Wir grillten Chicken, das die Chinesen zubereitet haben, als wuerden sie nie was anderes essen, und Kaenguruh-Burger. Kaenguruh schmeckt etwas wie Rind, aber ich werd es nicht mehr essen, die Kaenguruhs (wie schreibt man das eigentlich???) sind einfach zu suess. In dieser Lodge haben wir abends am Lagerfeuer Marschmellows gegrillt und Wein getrunken und die halbe Nacht bin ich aufgewacht weil ich dachte es waeren ueberall Spinnen (es waren natuerlich keine da, aber es gab auch echt viele Spinnweben um mein Bett).
Sonntag, 6. Februar 2011
5.2.2011 Down under (under water)
Eingestellt von
Miri
um
22:06
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